• THIRD EDITION

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    curated by Patrick Cipriani and Sebastian Stadler

    “I should not have left alone my innocent panda”

    works by Patrick Cipriani, Sebastian Stadler and Wolfgang Tillmans

     

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Patrick Cipriani (*1973 in Poschiavo, Schweiz, lebt und arbeitet in Zürich, Schweiz)
Seine fotografische Arbeit hat einen dokumentarischen Charakter, obwohl seine Motive durch ihren Minimalismus abstrakt anmuten. Mittels Überzeichnung des Realen und einer gleichzeitigen Inszenierung des städtischen Raums liefert er eine subjektive Wahrnehmung des urbanen Lebensalltags. Seine Bilder sind schwarzweiss und wurden in nächtlicher Ruhe aufgenommen. Wie ausgeleuchtete Skulpturen treten Architektur und alltägliches Objekt hervor.

Sebastian Stadler (*1988 in St. Gallen, Schweiz, lebt und arbeitet in Zürich, Schweiz)
Sebastian Stadler befragt in seiner Arbeit das Medium Fotografie. Er erkundet den Wahrheitsbegriff von Fotografien und den Bereich zwischen der analogen und digitalen Welt, zwischen materiell und virtuell. In seiner Arbeit „l’apparition” spielt er mit Doppelbelichtungen. Während die erste Belichtung die materielle Welt abbildet, legt die zweite Belichtung Lichtspuren von Computer- und Handybildschirmen darüber, Fragmente der Digitalen Welt. Es ist eine Suche nach dem Wert des Bildes im Zeitalter der digitalen Bilderflut.

Wolfgang Tillmans (*1968, Remscheid, DE, lebt und arbeitet in Berlin, Deutschland)
Er zählt zu den wichtigsten Fotografen unserer Zeit. Seine Werke zeigen die Welt, die ihn umgibt und reflektieren die Kultur sowie das soziale und politische Weltgeschehen. In den frühen 1990er Jahren wurde er vor allem durch die Portraitierung der damaligen Subkultur international bekannt. Die ausgewählten Werke beweisen Wolfgang Tillmans intimer, tiefgründiger Blick auf das menschliche Leben und die Schönheit des Alltäglichen.

Carla Peca